Beschreibung
Dr. Weyrauch Standfest Nr. 2 – Ergänzungsfuttermittel für Pferde
Hufprobleme bei Pferden treten häufig auf und treten in vielfältiger Form in Erscheinung. „Du bist was du isst“ – dieser Satz lässt sich auch auf die Hufe des Pferdes übertragen, denn häufig spiegelt der Huf die Ernährung und den Stoffwechsel des Pferdes wider. Nicht immer muss es gleich kurz vor 12 sein, jedoch sollten Hufprobleme als stille Anzeichen ernst genommen werden.
Durchblutung beeinflusst Hornqualität
Nur eine gut durchblutete Huflederhaut ermöglicht eine stabile Hornwand und deren Wachstum, d.h. Nährstoffe müssen herein- und Giftstoffe aus der Hornkapsel abtransportiert werden. In dieser Hornkapsel ist auch das Hufbein eingebettet, das eine wesentliche Funktion im Trage- und Bewegungsapparat spielt. Gesundes Hufwachstum und eine stabile Hornqualität werden also maßgeblich von der Nährstoffzufuhr beeinflusst.
Docosahexaensäue (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die aus Omega-3-Fettsäuren umgewandelt werden. Sie ermöglichen einen gesunden Zellwandaufbau und beeinflussen das Immunsystem beeinflussen, indem sie Entzündungen mitbekämpfen. Die im Dr. Weyrauch Standfest Nr. 2 enthaltende Alge Schizochytrium limacinum hat einen hohen Gehalt an DHA und EPA.
Das wichtige B-Vitamin Biotin verbessert das Hufwachstum. Es ist mitunter enzymatisch an der Eiweißsynthese in der Leber beteiligt. Aus diesen Eiweißbausteinen ist auch der Huf Huflederhaut, Hornkapsel und Sohlenhorn) aufgebaut. Der Pferdekörper benötigt also nicht nur eine ausreichende Menge wichtiger Aminosäuren, sondern auch eine gesunde Leber, um die entsprechenden Eiweißbausteine herzustellen. Mariendistel und Enzian unterstützen die Leberfunktion und damit die für den Aufbau des Hufes so wichtige Eiweißsynthese.
Magnesium, durchblutungsfördernde Kräuter wie Ginkgo und Weißdorn und die antioxidativen Wirkstoffe der Traubenkerne tragen zur Nährstoffversorgung des Hufes bei. So wird der Blutfluss verbessert und gleichzeitig der Abtransport von „Giftstoffen“ unterstützt.
Strahlfäule wird einerseits durch eine nicht fachgerechte Hufbearbeitung und mangelhafte Haltungsbedingungen ausgelöst. Alledem voraus steht das schwache Immunsystem des Pferdes. Zink nimmt hier eine Schlüsselrolle ein, denn es ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Pferdekörper beteiligt. In Zeiten eines ungedeckten Mehrbedarfs an Zink (z.B. Fellwechsel, Trächtigkeit oder Wachstum), treten häufig Probleme im Haut-, Haar- und Hornstoffwechsel auf.
Die Spurenelemente Mangan, Kupfer und Silicium spielen eine große Rolle beim Aufbau von elastischem und stabilisierendem kollagenem Bindegewebe (z.B. Strahl-, Kron-, Ballenpolster). Die im Standfest enthaltenen Bambussprossen liefern für den Pferdekörper hochverfügbares Silizium.