Beschreibung
Die Leber ist die Stoffwechsezentrale des Körpers und arbeitet insbesondere dann auf Hochtouren, wenn sie körperfremde Stoffe unschädlich machen muss. Zwar ist sie ein regeneratives Organ, doch die Aufnahme von Schimmelpilzgiften, Pestiziden, Medikamenten, Wurmkuren, Impfungen, aber auch Pilzgiften aus Endophyten Pflanzengifte (z.B. aus dem Jakobskreuzkraut) kann auch die Leber überfordern. Die Haut ist das größte Organ des Körpers und auch am „Entgiftungsvorgang“ beteiligt. So ist es nicht verwunderlich, dass Pferde mit Leberproblemen häufig Haut-, Haar- und Hufprobleme haben (z.B. Ekzeme, Mauke, Raspe, Hufrehe). Aber auch eine chronische Bronchitis kann darauf verweisen.
Diese Kombination in PerNaturam SilyCholin fördert und aktiviert die Verdauung. Insbesondere der Wirkstoffkomplex Silymarin aus den Samen der Mariendistel regt die Leberzellen an und hilft der geschädigten Leber, ihre Zellen zu regenerieren bzw. neue zu bilden. Ausgeschiedene Stoffe können im Darm von der Alge Spirulina gebunden werden, so dass sie nicht erneut resorbiert sondern ausgeschieden werden.
Große Ausleitungskur für Pferde (Dauer: 40 Tage)
- 500 g SilyCholin
- 1 kg Rhenalind-Nierenkräuter
- 1 kg Lüneburger Kräuter
- 1 kg Weidenrinde/Mädesüß
- Dezidum Basenpulver
- 900 g EquiZeolon
10 Tage lang PerNaturam SilyCholin (25 g täglich – 2 ML) geben, 10 Tage Pause, dann wieder 10 Tage SilyCholin. Abwechselnd jeweils 5 Tage lang täglich Lüneburger Kräuter (50 g) und dann Rhenalind füttern (insgesamt 40 Tage). Dazu Weidenrinde/Mädesüß geben. Die Mischung kann trocken oder besser eingeweicht gefüttert werden oder in 300 ml Wasser (für 2 EL Weidenrinde/Mähdesüß) etwa 4 Minuten köcheln und den abgekühlten Sud verfüttern. Hiervon zusätzlich zu den Kräutern 40 g täglich für eine Woche lang füttern, 3 Tage pausieren und wiederholen im 3-Tages-Rhythmus. An allen 40 Tagen EquiZeolon (25 g – 2 ML) gut angefeuchtet beifüttern. Die Entsäuerung kann kombiniert werden, d.h. täglich 25 g Dezidum Basenpulver. Zehrt das Pferd zu sehr darunter, sollte die Entsäuerung vor und nach der Ausleitungskur durchgeführt werden (2 Wochen zuvor und 4 Wochen oder länger danach).
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